Bau- und Immobilienfinanzierung
Man kommt um sie häufig nicht herum: Banken!
Der Kauf einer Immobilie, ob für den Eigennutz oder als Kapitalanlage (z.B. als Altersvorsorge) gedacht, ist für die meisten Menschen die größte Einzelinvestition in ihrem Leben.
Gerade bei der Finanzierung einer Immobilie sollte daher jeder Schritt wohlüberlegt sein. Wir sind der Meinung, dass Sie bei einer Bau- und Immobilienfinanzierung nichts dem Zufall überlassen sollten. Sie verdienen es, genau zu verstehen, worauf Sie sich einlassen.
Eine gute Beratung kann hier schnell einen Unterschied von einigen Zehntausend Euro ausmachen. Nicht immer ist der richtige Weg dabei der direkte Weg zur Hausbank.
Lassen Sie sich unabhängig beraten und lernen Sie den Markt kennen – erfahren Sie worauf es bei einer so gewichtigen Lebensentscheidung wirklich ankommt.
Denn: Nicht immer ist der beste Zins das einzige entscheidende Kriterium, wenn Sie dafür auf zu viele Sicherheiten verzichten müssen.
Die für Sie passende Immobilienfinanzierung ist daher genauso individuell wie Sie selbst und sollte Ihre Ziele, Wünsche und Vorstellungen berücksichtigen. Und zwar so, dass Sie zu jeder Zeit wissen, was auf Sie zukommt und Sie planvoll Ihre persönliche Zukunft mit Ihrer Immobilie gestalten können.
Als unabhängiger Finanzierungsvermittler arbeiten wir mit über 500 Banken, Bausparkassen und Versicherungen zusammen und können somit frei aus nahezu allen für Sie in Frage kommenden Optionen am Finanzierungsmarkt wählen.
Aus diesem Grund können wir mit Ihnen zusammen die für Sie passende Lösung erarbeiten und Ihnen maßgeschneidert anbieten.
Kontaktieren Sie uns direkt unverbindlich für ein erstes Gespräch:
Telefon: +49-(0)441 18 16 11 39
Mobil: +49-(0)176 30 53 73 68
E-Mail: ma@albrecht-ventures.com
Oder vereinbaren Sie selbst direkt ein kostenloses Beratungsgespräch:
Ganz gleich ob Baufinanzierung, Finanzierung einer Bestandsimmobilie, Anschlussfinanzierung, Prolongation oder eine Kapitalbeschaffung zur freien Verwendung – fragen Sie uns einfach unverbindlich an.
Selbstverständlich bieten wir Ihnen neben den regulären Annuitätendarlehen dabei auch besondere Lösungen wie Nachrangdarlehen, Forward Darlehen, Tilgung Ausgesetzte Darlehen und KfW-Förderdarlehen an.
Natürlich unterstützen wir Sie auch beim Verkauf Ihrer bestehenden Immobilie und beraten Sie hinsichtlich der Optionen für die Einbringung Ihrer bestehenden Objekte als Zusatzsicherheit.
Privatdarlehen und Konsumentenkredite
Sie möchten sich einen lang gehegten Traum oder einen Herzenswunsch erfüllen oder benötigen Geld für eine dringend notwendige Investition?
Sie benötigen Geld für ein neues Auto, eine Küche, die eigene Hochzeit oder aus einem anderen Grund oder Anlass?
Sie möchten ein bestehendes Darlehen, einen oder mehrere Kredit(e) ablösen oder umschulden?
Sie möchten von sehr niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt profitieren?
Wir vermitteln Ihnen das passende Privatdarlehen oder den passenden Kredit für Ihr Vorhaben!
Als unabhängiger Darlehensvermittler arbeiten wir mit über 30 Banken zusammen und finden die passende Bank und den günstigsten Kredit für Ihr Vorhaben.
Stellen Sie hierzu einfach über den folgenden Button unter Angabe der gewünschten Summe und des Verwendungszwecks eine unverbindliche Anfrage und Sie erhalten sofort die ersten Ergebnisse per Mail.
Unser Kreditberater wird sich anschließend mit Ihnen in Verbindung setzen und die günstigste Option mit Ihnen herausarbeiten.
Sollten Sie mit dem konkreten Angebot zufrieden sein, teilt Ihnen unser Darlehensvermittler den weiteren Ablauf mit der Bank mit und informiert Sie entsprechend, sodass Sie schnellstmöglich das Geld auf Ihrem Konto haben.
FAQ / Häufig gestellte fragen
Nachfolgend möchten wir in unserem FAQ-Bereich auf häufig gestellte Fragen unserer Kunden eingehen.
Vielleicht können wir auf diesem Wege auch bereits eine Ihrer Fragen beantworten:
Ihre Frage: Warum sollte ich mich von Albrecht Immobilien und nicht von meiner Hausbank/meinem Bankberater zu meiner Finanzierung beraten lassen?
Unsere Antwort:
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, dass Sie sich von Ihrer Hausbank auch im Falle einer anstehenden Bau- und Immobilienfinanzierung oder hinsichtlich eines Privatdarlehens und Kredites beraten lassen.
Aber…
Das wahrscheinlich größte Problem bei der Hausbank oder dem lange bekannten, an eine Bank gebundenen Berater ist zumeist der massive Interessenkonflikt, der dabei im Wege stehen kann.
Der an seine Bank, seinen Arbeitgeber gebundene Berater kann zumeist schlicht und ergreifend nur die eigens von der entsprechenden Bank angebotenen Produkte und Dienstleistungen anbieten, selbst wenn (bewusst oder unbewusst) es für Sie und Ihre Anforderungen, Ziele, Wünsche bessere Optionen am Markt geben würde.
Nicht zuletzt profitiert der angestellte/abhängige Berater auch von entsprechenden Abschlüssen, da bei den meisten dieser Mitarbeiter ein nicht unerheblicher Teil der Vergütung von einem Provisionsmodell abhängt. Somit ist die Motivation Sie aufgrund Ihrer womöglich abweichenden Vorstellungen abzuweisen eher gering.
Die Folge ist, dass Sie einerseits nicht vollumfänglich und ergebnisneutral beraten werden und/oder am Ende draufzahlen, weil Sie sich der Alternativen nicht bewusst gewesen sind.
Hier setzen wir an.
Als unabhängiger Finanzierungsvermittler sind wir nicht an eine Bank, eine Versicherung oder eine Bausparkasse gebunden, sondern können ergebnisoffen die für Sie relevanten Kriterien und Vorstellungen als Maßstab für die Beratung vorne anstellen.
Von uns bekommen Sie keine automatisierte Ergebnisliste des Computers präsentiert, sondern erhalten eine persönliche, ausführliche und nachvollziehbare Beratung, bei der Sie alle Aspekte verstehen können – und sollen!
Selbstverständlich leben auch wir dabei von Provisionen der finanzierenden Banken, können aber aufgrund der vertraglichen Ungebundenheit frei und neutral beraten, da es für uns keinen finanziellen Unterschied macht, welche Bank oder welches Finanzinstitut am Ende die Nase vorn hat und Ihr Partner wird. Sie entscheiden allein. Nicht wir.
Die wahrscheinlich größte Einzelinvestition in Ihrem Leben sollten Sie nicht dem Zufall überlassen. Lassen Sie uns für sich vergleichen.
Ihre Frage: Gibt es eine einfache Formel, anhand derer ich berechnen kann, „Wie viel Immobilie“ ich mir leisten kann?
Unsere Antwort:
Ganz grob vereinfacht können Sie für eine erste Einschätzung welchen Kaufpreis Sie sich leisten können, wie folgt vorgehen:
Sie addieren das monatliche Nettohaushaltseinkommen aller Darlehensnehmer (zum Beispiel Ehemann und Ehefrau) und multiplizieren dies mit 80, anschließend addieren Sie das vorhandene Eigenkapital, welches mit in die Finanzierung eingebracht werden soll und subtrahieren Ihre vorhandenen Verbindlichkeiten (Schulden) aus Krediten und Darlehen.
Hierzu zur Veranschaulichung ein Beispiel:
1)
Nettogehalt 1: 2.200 EUR
Nettogehalt 2: 1.900 EUR
Summe: 4.100 EUR x 80 = 328.000 EUR
2)
Summe des Eigenkapitals: 35.000 EUR
Summe der Darlehensverbindlichkeiten: 12.000 EUR
Summe 35.000 EUR – 12.000 EUR = 23.000 EUR
Summe 1) und 2): 328.000 EUR + 23.000 EUR = 351.000 EUR
In diesem Beispiel könnten Sie sich also nach einer Immobilie mit einem maximalen Kaufpreis von etwa 330.000 – 360.000 EUR umschauen.
ACHTUNG: Dieses Beispiel ist grob vereinfacht und nur für eine grobe Ersteinschätzung gedacht. Vor der starken Steigerung der Finanzierungszinsen ab 2022 konnte auch durchaus mit dem 100-fachen Nettohaushaltseinkommen nach dem o.a. Beispiel kalkuliert werden. Aufgrund der höheren monatlichen Belastung durch die gestiegenen Zinsen ist diese Variante jedoch nur noch für sehr finanzstarke Interessenten mit guter bis sehr guter Bonität realistisch.
Ihre Frage: Wie viel Eigenkapital sollte ich für die Immobilien- oder Baufinanzierung mitbringen?
Unsere Antwort:
Über die letzten 3-5 Jahre hinweg war es bei guter Bonität häufig möglich auch vollkommen ohne Eigenkapital eine Immobilie zu finanzieren.
Angesichts der seit 2022 gestiegenen Zinsen für Bau- und Immobilienfinanzierungen ist dieses Vorhaben deutlich schwieriger geworden und die Banken verlangen wieder mehr Sicherheiten und häufig ein gutes Eigenkapitalpolster für die Finanzierung von Wohneigentum und Kapitalanlagen.
Eine gute Richtlinie für die Höhe des benötigten Eigenkapitals ist die folgende:
Eigenkapital in Höhe der vollen Kaufnebenkosten + 10 – 20% des Kaufpreises der Immobilie.
Hierzu zur Veranschaulichung ein Beispiel:
Kaufpreis der Immobilie: 250.000 EUR
Kaufnebenkosten 1: Grunderwerbsteuer (5% des Kaufpreises): 12.500 EUR
Kaufnebenkosten 2: Notar- und Grundbuchkosten: (1,5 + 0,5% des Kaufpreises): 5.000 EUR
Kaufnebenkosten 3: Anteilige Maklerprovision: (3,57% des Kaufpreises): 8.925 EUR
Summe Kaufnebenkosten: 26.425 EUR
Summe Kaufpreis + Kaufnebenkosten: 276.425 EUR
10% Kaufpreisanteil: 25.000 EUR
20% Kaufpreisanteil: 50.000 EUR
In diesem Beispiel sollten Sie also im Idealfall einen Betrag in Höhe von etwa 50.000 – 70.000 EUR als Eigenkapital für die Finanzierung vorhalten, sodass Sie die vollen Kaufnebenkosten und einen Kaufpreisanteil von 10 – 20% daraus leisten können.
Grundsätzlich gilt bei Eigenkapital: Je mehr, desto besser!
Je mehr Sie einbringen können, desto eher können Sie entscheiden, wie viel Sie einbringen wollen!
Selbstverständlich ist es auch heute noch möglich eine Immobilie gänzlich ohne Eigenkapital zu finanzieren, die Voraussetzungen, die die Bank oder das finanzierende Institut an Sie stellt, sind in diesem Fall aber ungleich höher und die Konditionen (Nominalzins, Laufzeit, Tilgungssatz) oftmals schlechter bzw. die finanzielle Belastung effektiv höher.
Ihre Frage: Warum bezeichnet man die Schulden für eine Bau- und Immobilienfinanzierung als "gute Schulden"?
Unsere Antwort: Im Gegensatz zu einer reinen Konsumverschuldung (z.B. zur Finanzierung eines Fernsehers, einer Playstation oder für einen Urlaub) steht bei der Bau- und Immobilienfinanzierung ein reeller, greifbarer, nachhaltiger Wert gegenüber.
Das klingt erstmal paradox, denn wenn man etwa einen Fernseher oder eine Playstation finanziert, steht der Finanzierung ja auch ein greifbarer Wert gegenüber.
Das ist richtig, jedoch verliert der „auf Pump“ finanzierte Gegenstand in aller Regel stetig an Wert, bis er am Ende keinen objektiven Wert mehr in sich trägt. Bei einer Immobilie bleibt der Wert des Objekts im Idealfall sogar Inflationsbereinigt konstant, oder steigt sogar, wenn die Nachfrage steigt oder auf ein sich verknappendes Immobilienangebot trifft.
Weiterhin hat die finanzierende Bank bei einer Immobilie (ganz gleich ob Grundstück mit oder ohne Bebauung) durch die Grundschuld oder Hypothek ein (Grund-)Pfandrecht und somit eine Sicherung der Finanzierung, sollte der Vertragspartner seine vertraglichen Pflichten nicht mehr erfüllen, also die Raten nicht mehr zahlen (können). In dem Fall wird dann ggf. eine Zwangsveräußerung- oder Versteigerung betrieben oder die Immobilie anderweitig verwertet. Die Bank bzw. der Darlehensgeber kann somit sein Geld ganz oder teilweise wieder zurückbekommen.
Nicht zuletzt geht man als Immobilienkäufer und Finanzierungsnehmer eine sehr langfristige Verpflichtung ein, da die Rückzahlung des Darlehens teilweise mehrere Jahrzehnte in Anspruch nehmen kann. Dies spricht in der Regel dafür, dass eine geregelte finanzielle Situation vorliegen muss. Wer seine Schulden regelmäßig, pünktlich und wie vertraglich vereinbart bedient, ist zuverlässig. Eine gute Bonität ist die Folge.
Wer hingegen für kurz- und mittelfristigen Konsum immer wieder Finanzierungen und Darlehen aufnimmt, scheint hingegen nicht gut mit seinem Geld umgehen zu können oder keine wichtigen Rücklagen zu bilden.
Aus diesen Gründen bezeichnet man Schulden aus Bau- und Immobilienfinanzierungen als „gute“ und Schulden aus Konsum als „schlechte“ Verbindlichkeiten. Dies wird auch von den für die Einschätzung der Bonität befragten Auskunfteien, wie Schufa und Creditreform, im so genannten „Bonitäts-Score“ berücksichtigt.
Sie haben weitere Fragen? Rufen Sie uns gerne an: +49-(0)441-18161139