14 deutsche Städte in denen die Immobilienpreise deutlich sinken


In vielen deutschen Städten sind die Immobilienpreise seit dem Höchststand im Jahr 2022 deutlich gesunken. Wir zeigen Ihnen welche Städte preislich attraktiver geworden sind und erläutern, warum die Preise bald wieder steigen könnten.

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Seit ihrem Höchststand im Jahr 2022 sind die Immobilienpreise in zahlreichen Städten rückläufig. Jedoch zeigt sich, dass es an einigen Standorten kaum Veränderungen gibt. Während in Hannover ein Rückgang von 16,9 Prozent verzeichnet wurde, beschränkte sich dieser in Berlin lediglich auf 3,3 Prozent.

Derzeit könnte sich eine günstige Gelegenheit für den Immobilienkauf abzeichnen, da eine zukünftige Preissteigerung in Aussicht steht.

Stärkster Preisrückgang in Hannover

In Deutschland, vor allem in größeren Städten, wird Wohnraum als kostspielig und schwer verfügbar angesehen. Allerdings zeigen die Ergebnisse einer Untersuchung von Immowelt, dass die Kaufpreise für Immobilien in vielen Städten des Landes gesunken sind. Laut der Analyse liegen die Preise in sämtlichen 14 untersuchten Städten unterhalb des Höchststands im Jahr 2022, wobei nach wie vor deutliche Unterschiede erkennbar sind.

Die Analyse basierte auf den auf immowelt.de gelisteten Angeboten in diesen 14 Städten. Verglichen wurden die Preise für Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, 3 Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) aus dem Jahr 2022 mit denen vom 1. August dieses Jahres. Besonders bemerkenswert ist der signifikante Preisrückgang in Hannover, wo die Preise um ganze 16,9 Prozent gesunken sind. Wie Immowelt berichtet, fiel der Preis für eine 75 Quadratmeter-Wohnung von 307.000 Euro auf 255.000 Euro.

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Berlin zeigt kaum Veränderungen bei Kaufpreisen für Immobilien

Die zweite Position belegt Dresden, wo die Kaufpreise laut der Analyse um 13 Prozent gesunken sind. Somit beträgt der aktuelle Preis für eine vergleichbare Wohnung dort 192.000 Euro. Deutliche prozentuale Preisrückgänge verzeichnen auch Bremen, Stuttgart und München.

Hingegen präsentiert sich die Situation in der deutschen Hauptstadt anders: In Berlin sind die Preise lediglich um 3,3 Prozent gesunken. Die nachfolgende Tabelle veranschaulicht die Entwicklungen in den 14 untersuchten Städten.

Quelle: Immowelt.de

Aktueller ist vermutlich ein guter Zeitpunkt für den Kauf einer Immobilie

Der höchste prozentuale Rückgang der Kaufpreise bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass die Immobilienpreise insgesamt am niedrigsten sind. Denn obwohl die Preise in München um 10,8 Prozent gesunken sind, bleibt die bayerische Hauptstadt nach wie vor die kostspieligste Stadt in Deutschland, wenn es um den Erwerb von Immobilien geht.

Der durchschnittliche Preis für eine 75 Quadratmeter-Wohnung liegt bei 638.000 Euro. Im Gegensatz dazu kostet eine vergleichbare Wohnung in Berlin, obwohl dort der Rückgang weniger stark ausfiel, etwa 384.000 Euro.

Laut Felix Kusch, dem Geschäftsführer von Immowelt, könnte aufgrund der gesunkenen Preise derzeit eine günstige Gelegenheit für den Immobilienkauf bestehen. Aktuell könnten Käufer von den derzeitigen Preisen profitieren und Einsparungen erzielen, während in der Zukunft eine erneute Zunahme der Immobilienpreise zu erwarten ist. Hierzu haben wir vor Kurzem berichtet.

Quelle

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal!

Ihr
Marvin Albrecht