In diesem Beitrag fassen wir die Informationen zusammen die zum neuen Förderprogramm für Wohneigentum für Familien bekannt sind, welches die Bauministerin Klara Geywitz für Juni 2023 angekündigt hat.

Nach dem Ablauf des allseits beliebten Baukindergeldes im Jahr 2021 stand die Forderung nach einer neuen Förderung von Wohneigentum für Familien im Raum. Im September 2022 hatte die Bauministerin Klara Geywitz schließlich ein Förderprogramm angekündigt, zu dem nun nähere Informationen bekanntgegeben wurden.

Wer wird gefördert?

Gefördert werden Familien mit einem jährlich zu versteuernden Einkommen von bis zu 60.000 Euro plus jeweils 10.000 Euro pro Kind. Demnach hätte eine Familie mit einem Kind einen Anspruch auf Förderung bis zu einem jährlich zu versteuernden Einkommen von 70.000 Euro, eine Familie mit drei Kindern bis zu einem Gesamteinkommen vor Steuern von 90.000 Euro. Ob eine Obergrenze der berücksichtigungsfähigen Kinder geplant ist, ist bisher nicht bekannt.

Was wird gefördert?

Gefördert werden soll der Erwerb von Immobilieneigentum für berechtigte Familien mit mindestens einem minderjährigen Kind. Das Förderprogramm soll laut einer Meldung aus September 2022 einen Umfang von 350 Millionen Euro jährlich haben, das Geld soll dabei aus dem Klima- und Transformationsfonds stammen.

Maßgeblich für die Förderung ist weiterhin, dass die geförderten Immobilien mindestens den „Energieeffizienzhausstandard 55“ erfüllen, also somit nur maximal 55 Prozent der Energie eines konventionellen Neubaus benötigen. Der Baustandard „Energieeffizienzhaus 55“, auch als „KfW-55“ bekannt, hat sich über die vergangenen Jahre zum allgemeinen Baustandard für Neubauten entwickelt.

Wie wird gefördert?

Anders als beim Baukindergeld wird nicht mit jährlichen Direktzahlungen, sondern über ein spezielles Zinsvergünstigtes Darlehen gefördert, welches durch die staatliche Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) vergeben werden soll.

Die besonders Zinsvergünstigten Darlehen sollen dabei das vorhandene Eigenkapital ersetzen oder ergänzen und somit eher einkommens- und vermögensschwachen Familien die Möglichkeit bieten, bezahlbaren Wohnraum durch Wohneigentum zu erlangen.

Durch die Zinsverbilligung ist der Hebel und die Wirkung je Euro eingesetzten Förderkapitals größer, als wenn wie beim Baukindergeld eine jährliche Zahlung erfolgen würde. Insbesondere durch die im Jahr 2022 stark gestiegenen Zinsen für Bau- und Immobilienfinanzierungen ist ein solches Förderprogramm ein guter Anfang um eine spürbare Entlastung für Familien zu erreichen.

Für mehr Informationen zu Bau- und Immobilienfinanzierungen klicken Sie hier: https://www.albrecht-ventures.com/finanzierung/

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Ihr
Marvin Albrecht

In diesem Beitrag geben wir einen Ausblick auf die Änderungen, die das neue Jahr 2023 im Zusammenhang mit Immobilien bringt.

Die Grundsteuerfrist zum 31.01.2023

Die Finanzminister der Länder haben beschlossen, dass die Abgabefrist für die Grundsteuererklärung bundesweit einmalig von Oktober 2022 bis Januar 2023 verlängert wird. Dieser Entschluss entlastet die Bürger, die Wirtschaft und die Steuerberater deutlich. Bayerns Finanz- und Heimatminister, Albert Füracker, kommentiert den Beschluss: „Wir müssen die Menschen mitnehmen.“
Ab 2025 wird eine neue Berechnungsmethode für die Grundsteuer gelten, wofür fast 36 Millionen Grundstücke in Deutschland neu bewertet werden müssen.

Zu diesem Thema haben wir bereits einen umfassenden Beitrag verfasst: https://www.albrecht-ventures.com/2023/01/09/grundsteuer-grundsteuerreform-erklaerung-und-ratgeber/

Vermieter müssen Teil der CO2-Steuer übernehmen

Seit 2021 ist die CO₂-Steuer in Kraft, bislang waren die Mieter dafür verantwortlich. Ab dem 1. Januar 2023 wird ein Zehn-Stufenmodell eingeführt, das die Belastung für Mieter verringern soll: Je schlechter die Energieeffizienz des Gebäudes ist, desto höher ist der Anteil der Steuer, der von dem Vermieter getragen werden muss. Im Falle von Wohnungen mit einer sehr schlechten Energiebilanz sollen Vermieter 95 Prozent und Mieter lediglich 5 Prozent der CO₂-Kosten tragen.
Der Schwellenwert liegt bei 52 Kilogramm CO₂-Ausstoß pro Quadratmeter pro Jahr. Mieter müssen nur in sehr gut isolierten Wohngebäuden (KFW Effizienzhaus 55) die CO₂-Steuer alleine tragen.

Erhöhung des AfA zum 01.01.2023

Um einen Investitionsanreiz für den dringend notwendigen Neubau von Wohnungen zu schaffen, wird die lineare Abschreibung (AfA) für vermieteten Neubau ab Januar von 2% auf 3% pro Jahr angehoben. Das hat Bauministerin Klara Geywitz (SPD) bekanntgegeben. Gleichzeitig wird die Abschreibungsdauer von 50 auf 33 Jahre reduziert.

Wohngeldreform

Die geplante Wohngeldreform „Wohngeld Plus“ soll am 1. Januar 2023 in Kraft treten. Sie hat zum Ziel, deutlich mehr Geringverdienern ein höheres Wohngeld zu gewähren. Durch die Erweiterung des Kreises der Wohngeldberechtigten von 600.000 in 2022 auf 2 Millionen Bürger sollen mehr Menschen von der Reform profitieren.
Voraussichtlich wird der Wohngeldbetrag 2023 um durchschnittlich rund 190 Euro pro Monat erhöht. Der Betrag steigt von durchschnittlich 180 Euro pro Monat (vor der Reform) auf 370 Euro pro Monat.

Mehr Förderung von Photovoltaik-Anlagen

Im neuen Jahr werden die Förderbedingungen für Photovoltaik-Anlagen verbessert. Durch die Novelle des Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG), das am 30. Juli 2022 in Kraft getreten ist, wird die Anschaffung nachhaltiger Anlagen für Privathaushalte wieder attraktiver. Die meisten Regelungen des EEG treten jedoch erst am 1. Januar 2023 in Kraft.

Die Änderungen im EEG umfassen höhere Vergütungssätze für Anlagen, einen erleichterten Netzanschluss und eine Erhöhung der maximalen Erzeugung der neuen Photovoltaik-Anlagen. Haushalte, die ihre Anlagen im Garten aufstellen, werden weiterhin gefördert.

Erhöhung der Homeoffice-Pauschale

Im kommenden Jahr bleibt die Homeoffice-Pauschale weiterhin bestehen. Ab Januar 2023 wird der Gesamtbetrag für Arbeiten im Home-Office, der steuerlich geltend gemacht werden kann, von 600 Euro auf maximal 1250 Euro erhöht. Das bedeutet, dass Arbeitnehmer pro Jahr 210 Home-Office-Tage von der Steuer absetzen können, im Vergleich zu den aktuell 120 Tagen.
Anstelle von täglich 5 Euro können 6 Euro vom Einkommen als Werbepauschale abgezogen werden. Eine weitere Besonderheit: Die Pauschale gilt auch für Haushalte, die über kein separates Arbeitszimmer verfügen.

Erneuter Heizkostenzuschuss

Der zweite Heizkostenzuschuss wird voraussichtlich Ende Januar oder Anfang Februar 2023 ausgezahlt. Allerdings erhalten nicht alle Berechtigten den gleichen Betrag. Die Höhe des Zuschusses hängt von der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen und der jeweiligen staatlichen Förderung ab. Ein Zwei-Personen-Haushalt mit Wohngeldberechtigung erhält beispielsweise 540 Euro. Für jede weitere im Haushalt lebende Person gibt es jeweils 100 Euro.

Die genauen Höhen des Heizkostenzuschusses sind:

Wohngeld-Berechtigte (Einzelhaushalt): 415 EUR
Wohngeld-Berechtigte (Zweipersonenhaushalt): 540 EUR
Wohngeld-Berechtigte (3-Personenhaushalt): 640 EUR
Geförderte Studierende und Auszubildende: 345 EUR

Erhöhung der Besteuerung von Erbschaften

Wenn man ein Haus vererbt oder verschenkt, sollte man sich bewusst sein, dass der Empfänger oft Erbschafts- oder Schenkungssteuer zahlen muss. Da Immobilien ab 2023 höher bewertet werden, kann dies für viele zu einer höheren Steuerlast führen. Es gibt jedoch manchmal Möglichkeiten, um die Steuerzahlung zu vermeiden.

Erhöhung der Grunderwerbsteuer in Hamburg und Sachsen

Die Grunderwerbsteuer ist eine wichtige Einnahmequelle der Bundesländer, der höchste Satz liegt bei 6,5 Prozent. Sachsen hatte lange Zeit einen besonders niedrigen Satz von 3,5 Prozent. Um die Finanzlage des Bundeslandes zu verbessern, plant das Kabinett, den Steuersatz auf 5,5 Prozent anzuheben. Auch Hamburg erhöht den Satz von 4,5 Prozent auf 5,5 Prozent.
Die Erhöhungen sollen voraussichtlich zum 1. Januar 2023 in Kraft treten.

Reform der KfW-Förderungen für Neubau

Die Förderprogramme der KfW für Neubauten werden 2023 komplett neu strukturiert. Ursprünglich war geplant, dass die neuen Programme Anfang Januar starten, allerdings wird sich die Einführung nun bis mindestens März verzögern. Bis dahin bleiben die bestehenden Programme gültig.

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Ihr
Marvin Albrecht

Immobilien sind gefühlt seit Anbeginn der Zeit eine beliebte Wahl für die Altersvorsorge. Sie bieten stabilen Wertzuwachs, passives Einkommen in Form von Mieten und können auch emotionalen Nutzen bringen, indem sie als Wohnraum dienen. Allerdings sollten sich Anleger auch bewusst machen, dass Immobilien alleine als Altersvorsorge nicht ausreichend sein können.

1. Immobilien unterliegen Risiken

Erstens gibt es das Risiko von Wertverlust. Immobilienpreise können aufgrund von Marktveränderungen, wirtschaftlicher Instabilität oder anderen Faktoren fallen. Wenn der Wert Ihrer Immobilie sinkt, könnten Sie Schwierigkeiten haben, genügend Geld für Ihren Lebensunterhalt im Alter zu generieren.

Speziell dann, wenn Sie darauf spekuliert haben, dass Sie zum Beginn Ihres Ruhestands die Immobilie veräußern um von dem Verkaufserlös zu leben. Fällt dieser Verkaufszeitpunkt in eine Baisse am Immobilienmarkt, könnten Sie Probleme bekommen die Immobilie zum gewünschten Preis verkauft zu bekommen und müssten ggf. Abstriche oder Verluste in Kauf nehmen.

2. Immobilien verursachen laufende Kosten

Zweitens gibt es auch das Risiko von Reparaturen und Instandhaltungs- oder Modernisierungskosten. Als Eigentümer von Immobilien sind Sie für alle Reparaturen und Instandhaltungskosten verantwortlich, die im Laufe der Jahre anfallen. Diese Kosten können erheblich sein und Ihr passives Einkommen durch Mieteinkünfte, oder die Rendite durch Wertsteigerung senken.

Viele Immobilieneigentümer machen den Fehler, nicht frühzeitig ausreichende Rücklagen für zukünftige Modernisierungs- oder Renovierungsmaßnahmen zu bilden. Auch gehen viele Eigenheimbesitzer davon aus, dass mit der vollständigen Bezahlung der Immobilienfinanzierung ein kostenfreies Wohnen im Alter möglich ist, was aufgrund der laufenden Unterhaltskosten der Immobilie nicht die ganze Wahrheit ist.

Fällt nun beispielsweise im Alter die Dacherneuerung des Eigenheimes an, kommt für einige das mitunter böse Erwachen. Wurden nun nicht frühzeitig entsprechende Rücklagen gebildet, könnte man dazu genötigt werden im Alter doch noch eine neue Finanzierung für die Immobilie aufnehmen zu müssen um die dringend notwendigen Investitionen tätigen zu können.

3. Immobilien sollten nur ein Baustein sein

Drittens ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass Immobilien nur eine Anlageklasse darstellen. Wenn Sie Ihr Vermögen ausschließlich in Immobilien anlegen, setzen Sie alles auf eine Karte. Es ist wichtig, eine diversifizierte Anlagestrategie zu haben, die auch andere Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und alternative Anlagen umfasst. Durch Diversifikation können Sie das Risiko minimieren und die Performance Ihres Portfolios optimieren.

Auch – und insbesondere – wenn Sie über ein bezahltes Eigenheim verfügen, sollten Sie in weitere Anlageklassen investiert sein, denn die beste Immobilie bringt Ihnen nichts, wenn Sie diese erst einmal verkaufen müssen um Ihren Kühlschrank zu füllen. Steine kann man bekanntlich leider nicht essen.
Wenn Sie frühzeitig in alternative Anlageklassen oder auch Vermietungsobjekte investiert haben, können Sie so zudem auch die Rentenlücke schließen, die sich aus der Differenz Ihres letzten Erwerbseinkommens und Ihrer Rente oder Pension ergibt. Ihr Ziel sollte es möglichst sein, mehrere Einkommensquellen aufzubauen, sodass Sie im Alter den gewohnten Lebensstil weiterführen können ohne große Abstriche machen zu müssen.

Fazit

Insgesamt ist es wichtig zu beachten, dass Immobilien zwar eine attraktive Anlageklasse sein können, aber sie sollten nicht als Altersvorsorge alleine verwendet werden. Stattdessen sollten sie als Teil einer diversifizierten Anlagestrategie betrachtet werden, die auch andere Anlageklassen umfasst. Auf diese Weise können Sie das Risiko minimieren und eine solide finanzielle Absicherung für Ihr Alter aufbauen.

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Ihr
Marvin Albrecht

Immobilien werden oft als sichere Anlageklasse betrachtet, da sie eine gewisse Stabilität bieten und im Vergleich zu Aktien und anderen Anlageformen weniger volatil sind. Es gibt jedoch auch einige Nachteile, die man beachten sollte, bevor man in Immobilien investiert.

1. Hohe Einstiegshürde

Einer der größten Nachteile von Immobilien als Anlageklasse ist die hohe Einstiegshürde. Der Kauf einer Immobilie erfordert in der Regel eine erhebliche finanzielle Investition, und es kann schwierig sein, genügend Geld aufzubringen, um eine Immobilie zu kaufen. Auch im Falle einer Finanzierung durch eine Bank ist eine gute bis sehr gute Bonität und ein ausreichendes Eigenkapitalpolster in der Regel Voraussetzung für einen erfolgreichen Immobilienkauf.
Selbst wenn man das nötige Kapital hat, kann es schwierig sein, eine geeignete Immobilie zu finden, die den Anforderungen entspricht.

2. Hohe Transaktionskosten

Ein weiterer Nachteil von Immobilieninvestitionen sind die hohen Transaktionskosten. Wenn man eine Immobilie kauft oder verkauft, fallen in der Regel erhebliche Gebühren für Makler, Notare und/oder Rechtsanwälte und andere Dienstleister (wie z.B. Architekten und Ingenieure) an. Auch fällt für den Käufer zumeist eine Grunderwerbsteuer an, welche oftmals den größten Einzelposten bei den Kaufnebenkosten ausmacht.
Diese Kosten können die Rendite aus einer Immobilieninvestition erheblich reduzieren.

3. Geringe Liquidität

Ein weiteres Problem bei Immobilieninvestitionen ist die mangelnde Liquidität. Im Gegensatz zu Aktien oder Anleihen, die innerhalb von Minuten oder sogar Sekunden verkauft werden können, kann es Monate oder sogar Jahre dauern, bis man eine Immobilie verkauft hat. Dies kann für Investoren, die schnell auf Veränderungen in den Märkten reagieren müssen, ein Problem darstellen.
Ähnlich wie am Aktienmarkt kann es auch bei Immobilieninvestitionen zu Schwächephasen mit besonders niedriger Liquidität am Markt kommen, sodass man ggf. dazu genötigt sein könnte eine Immobilie unter Wert zu verkaufen, wenn man gerade Kapital benötigt.

4. Hoher Verwaltungsaufwand

Ferner können Immobilieninvestitionen auch mit beträchtlichem Verwaltungsaufwand verbunden sein. Wenn man eine Immobilie besitzt, muss man sich um die Instandhaltung und Reparaturen kümmern, Mieter finden und verwalten und eventuell auch Streitigkeiten mit Mietern oder Nachbarn lösen. Dies kann für Investoren, die keine Zeit oder kein Interesse daran haben, sich um diese Dinge zu kümmern, ein Hindernis darstellen.
Von einem Großteil dieses Aufwands kann man sich zwar über Haus- und Wohnungsverwaltungen freimachen, dies reduziert aber aufgrund der damit einhergehenden Kosten die Rendite der Investition.

5. Fragliche zukünftige Entwicklungen

Schließlich gelten Immobilien zwar als verhältnismäßig sichere langfristige Anlageklasse, unterliegen insofern aber besonders auch regionalen Veränderungen und dem Strukturwandel. Eine bisher gefragte Wohnumgebung kann durch stadtplanerische Entwicklungen und Infrastrukturprojekte (wie z.B. Bau einer Autobahn oder Bahntrasse) in wenigen Jahren zu einer wenig gefragten Wohngegend werden. Auch sollte man langfristig mit größeren Investitionen durch geänderte Gesetze (insbesondere hinsichtlich des Gebäudeenergieverbrauchs) rechnen und entsprechende Rücklagen bilden um diese abfedern zu können.

Insgesamt gibt es also einige Nachteile, die man bei der Überlegung berücksichtigen sollte, ob Immobilien als Anlageklasse geeignet sind. Wie bei jeder Anlageform gibt es Risiken und Chancen, und es ist wichtig, sorgfältig zu prüfen, ob die Chancen die Risiken übersteigen.
Nicht zuletzt muss die Anlageform auch für einen selbst passen. Die beste Rendite nützt nichts, wenn man regelmäßig Bauchschmerzen deswegen hat oder nachts nicht mehr ruhig schlafen kann. Investitionen sind nicht immer höchst subjektive Entscheidungen, einen ultimativ richtigen Weg gibt es daher nicht.

Kaufen Sie daher niemals blind und aus dem Bauch heraus, sondern informieren Sie sich eingehend und mit Hilfe von Fachleuten, damit Sie mit gutem Gefühl investieren können. Wir unterstützen Sie dabei gern! https://www.albrecht-ventures.com/kontakt/

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Ihr
Marvin Albrecht

Immobilien sind als Anlageklasse seit jeher sehr beliebt, und es gibt viele gute Gründe, warum sie eine attraktive Option sein können. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile von Immobilien als Anlageklasse:

  1. Stabile Rendite:
    Immobilien können über einen längeren Zeitraum hinweg eine stabile Rendite bieten. Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Immobilie gut gelegen und in gutem Zustand ist und wenn der Mieter zuverlässig ist. Im Vergleich zu anderen Anlageklassen, wie Aktien oder Anleihen, sind Immobilien weniger volatil und bieten daher ein gewisses Maß an Sicherheit.
  2. Wertsteigerung:
    Immobilien können im Wert steigen, insbesondere wenn sie gut gelegen sind oder in einem Gebiet liegen, das immer beliebter wird. Dies bedeutet, dass Sie möglicherweise in der Lage sind, Ihre Immobilie zu einem höheren Preis zu verkaufen, wenn Sie sie später einmal veräußern möchten.
  3. Steuerliche Vorteile:
    Immobilienbesitz kann steuerliche Vorteile bieten. Zum Beispiel können Sie Abschreibungen geltend machen, um Ihre Steuerzahlungen zu verringern. Es gibt auch spezielle Steuervorschriften, die für den Verkauf von Immobilien gelten, die dazu beitragen können, Steuern zu sparen.
  4. Passives Einkommen:
    Wenn Sie eine Immobilie vermieten, können Sie ein passives Einkommen generieren, das bedeutet, dass Sie Geld verdienen, ohne aktiv dafür arbeiten zu müssen. Dies kann eine attraktive Option sein, insbesondere für Menschen, die in den Ruhestand gehen oder sich um andere Verpflichtungen kümmern müssen.
  5. Diversifikation:
    Immobilien können Ihnen helfen, Ihr Anlageportfolio zu diversifizieren, indem Sie Ihr Geld in etwas investieren, das nicht direkt mit anderen Anlageklassen wie Aktien oder Anleihen verbunden ist. Diversifikation kann dazu beitragen, das Risiko Ihres Portfolios zu verringern und zu einer stabileren Rendite beizutragen.
  6. Gehebeltes Eigenkapital:
    Wer eine Immobilie mittels Fremdkapital, z.B. durch ein Bankdarlehen finanziert, hebelt sein eigenes Kapital und Einkommen. Man hat somit die Möglichkeit mit eher geringem Eigenkapitaleinsatz eine große Vermögenssteigerung zu erzielen.
    Schließlich bezahlt Ihnen der Mieter im Idealfall mindestens den Großteil der Finanzierungsrate (Zins UND Tilgung) durch die Kaltmiete bzw. den Mietzins. In kaum einer anderen Anlageklasse hat man die Möglichkeit, so verhältnismäßig einfach mittels Fremdkapital das eigene Vermögen langfristig zu steigern.

Insgesamt bieten Immobilien als Anlageklasse viele Vorteile, da sie entgegen vieler anderer Anlageklassen auch weniger von konjunkturellen Faktoren beeinflusst werden. Insgesamt unterlag der Häuser- und Immobilienmarkt zwar durch sehr niedrige Zinsen in den vergangenen 10 Jahren einem regelrechten Boom, bietet aber trotz regionaler, zeitweiser Übertreibungen dennoch gute Aussichten für die Zukunft. Gewohnt wird schließlich immer!

Dennoch bergen auch Immobilien als Anklageklasse nicht zu vernachlässigende Risiken, die man nicht außer Acht lassen sollte. Kaufen Sie daher niemals blind und aus dem Bauch heraus, sondern informieren Sie sich eingehend und mit Hilfe von Fachleuten, damit Sie mit gutem Gefühl investieren können. Wir unterstützen Sie dabei gern! https://www.albrecht-ventures.com/kontakt/

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Ihr
Marvin Albrecht

In den letzten ein bis zwei Jahren haben sich die Zinsen für Immobilienkredite wieder stark erhöht. Dies hat viele Menschen dazu veranlasst, sich zu fragen, ob es sich trotzdem lohnt, eine Immobilie zu kaufen.

Worauf kommt es an?

Die Antwort auf diese Frage hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, die individuell betrachtet werden müssen. Ein wichtiger Faktor ist die Höhe der Zinsen, die für den Immobilienkredit angeboten werden. Auch die Dauer der Zinsbindung, die Bonität des Käufers und die generellen finanziellen Möglichkeiten durch z.B. vorhandenes Eigenkapital spielen eine wichtige Rolle.

Eine Immobilie zu kaufen ist in der Regel eine langfristige Investition und es kann sich daher lohnen, einen höheren Zinssatz in Kauf zu nehmen, wenn die Aussichten für die Zukunft gut sind. Wenn die Zinsen jedoch sehr hoch sind und die eigenen finanziellen Möglichkeiten dadurch überstrapaziert werden, sollte man womöglich besser von dem Kauf einer Immobilie absehen.
In diesem Fall wäre es möglicherweise besser, zu warten, bis die Zinsen wieder sinken oder eine Alternative wie zum Beispiel eine Mietwohnung in Betracht zu ziehen. Schließlich möchte man auch noch ordentlich leben und nicht am Ende des Monats nur noch Nudeln mit Tomatensauce essen, weil das gesamte Einkommen für die Finanzierungsrate draufgeht. In dem Fall wird man mit der eigenen Immobilie wahrscheinlich nicht glücklich.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass es neben den Zinsen weitere Kosten gibt, die beim Kauf einer Immobilie anfallen. Dazu gehören unter anderem die Kaufnebenkosten wie Notargebühren und Grunderwerbssteuer, sowie eventuell anfallende Renovierungs- und Sanierungskosten. Diese Kosten sollten in die Überlegungen mit einbezogen werden, ob sich der Kauf einer Immobilie lohnt oder nicht.

Ein weiterer wichtiger Faktor, der bei der Entscheidung für oder gegen den Kauf einer Immobilie berücksichtigt werden sollte, ist die Höhe der Eigenmittel, die man für den Kauf aufbringen kann. Je mehr Eigenmittel man hat, desto günstiger ist es in der Regel, eine Immobilie zu kaufen. Wenn man also die Möglichkeit hat, eine größere Anzahlung zu leisten, kann dies dazu beitragen, die Zinsen für die Immobilienfinanzierung zu senken.

Für eine definitive Antwort darauf, ob es sich lohnt, eine Immobilie zu kaufen, ist es daher ratsam, sich von einem (möglichst unabhängigen) Finanzberater beraten zu lassen, der die individuelle Situation berücksichtigt und eine realistische Einschätzung liefern kann. Wir helfen Ihnen dabei gern: https://www.albrecht-ventures.com/finanzierung/

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es auch bei gestiegenen Zinsen möglich sein kann, eine Immobilie zu kaufen, wenn man die individuellen Faktoren berücksichtigt und sich gut informiert. Es ist jedoch wichtig, sich bewusst zu machen, dass der Kauf einer Immobilie eine langfristige Investition ist und die Zinsen nur ein Faktor von vielen sind.

Wenn Sie also darüber nachdenken, eine Immobilie zu kaufen, sollten Sie sich bewusst machen, dass Sie diese vermutlich für viele Jahre halten werden. Das bedeutet, dass die Zinsen, die Sie heute zahlen, möglicherweise in einigen Jahren nicht mehr so relevant sein werden, wenn Sie die Immobilie bereits länger besitzen.

Schlussendlich kann man sagen, dass die Zinsen zwar heute verhältnismäßig hoch sind, allerdings nur im Vergleich zu den letzten zehn Jahren. In den Jahrzehnten davor waren die Zinsen für Finanzierungen teilweise deutlich über dem heutigen Niveau. Es könnte also auch sein, dass die Zinsen noch deutlich weiter steigen und Sie somit heute die Möglichkeit haben, sich die noch recht guten aktuellen Zinsen für einen langen Zeitraum, also eine Zinsbindung von mindestens 15 – 20 Jahren zu sichern.

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Ihr
Marvin Albrecht

Immobilieninvestitionen können eine lukrative Möglichkeit sein, um Geld zu verdienen und langfristig Vermögen aufzubauen. Allerdings ist es wichtig, dass man gut informiert ist und einige Faktoren berücksichtigt, um eine erfolgreiche Investition zu tätigen.

Die Art der Immobilie

Eine der ersten Entscheidungen, die man treffen muss, ist die Art der Immobilie, in die man investieren möchte. Mögliche Optionen sind beispielsweise

  • Eigentumswohnungen
  • Häuser
  • Mehrfamilienhäuser
  • Gewerbeimmobilien
  • Baugrundstücke
  • Waldgrundstücke
  • Landwirtschaftliche Grundstücke und Acker- und Wiesenflächen

Jede dieser Optionen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, die man abwägen sollte.

Zum Beispiel bieten Eigentumswohnungen oft eine geringere Einstiegshürde, aber auch weniger Kontrolle und möglicherweise niedrigere Mieteinnahmen als Mehrfamilienhäuser.
Acker- und Wiesenflächen erzeugen bei ordentlicher Verpachtung in der Regel weniger Aufwand als ein Wald- und Forstgrundstück, dafür erzeugt es aber auch in der Regel deutlich weniger Ertrag. Und so weiter (…)

Lage, Lage, Lage

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Lage der Immobilie. Eine Immobilie in einer günstigen Lage ist in der Regel eine sicherere Investition als eine Immobilie in einer weniger günstigen Lage.

Dinge, die man bei der Auswahl der Lage (am Beispiel Wohnimmobilie) berücksichtigen sollte, sind beispielsweise die Nähe zu Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch die wirtschaftliche Entwicklung der Region, in der die Immobilie liegt, ist wichtig. Eine Region mit stark wachsender Bevölkerung und wachsendem Wirtschaftswachstum bietet in der Regel bessere Perspektiven für Immobilieninvestitionen als eine Region mit stagnierendem Wirtschaftswachstum.

Schließlich ist für die allermeisten Immobilieninvestoren nicht allein die Mietrendite der Immobilie interessant, sondern auch die Erwartung, dass die Immobilie ihren inneren Wert mindestens (inflationsbereinigt) erhält, besser aber sogar noch steigert. Eine Wertsteigerung – und somit ein in der Zukunft deutlich höherer Verkaufserlös – ist bei einer beliebten Lage viel wahrscheinlicher, als bei einer weniger beliebten Lage.

Der Zustand der Immobilie

Es ist auch ratsam, sich über den Zustand der Immobilie zu informieren und gegebenenfalls Renovierungs- oder Sanierungskosten einzuplanen. Eine Immobilie, die in gutem Zustand ist und nur wenig Renovierung und/oder keine Sanierung benötigt, wird in der Regel eine sicherere und rentablere Investition sein als eine Immobilie, die viele Reparaturen und Renovierungen erfordert.

Eine mögliche Ausnahme wären hier Immobilieninvestoren mit einem handwerklichen Hintergrund (bestenfalls aus dem Bauhaupt- und Nebengewerbe, wie Maurer, Trockenbauer, Fliesenleger, Elektriker, Dachdecker etc.), sodass von diesen viele größere, kostenintensive Investitionen in Eigenleistung erbracht werden können.
Für jemanden mit diesem beruflichen (auch familiären) Hintergrund, könnte auch eine stark sanierungsbedürftige ein interessante Investition sein, wenn der Sanierungsaufwand kalkulierbar ist und nicht das Budget sprengt.

Die richtige Finanzierung

Eine weitere wichtige Überlegung ist die Finanzierung der Immobilie. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man eine Immobilie finanzieren kann, wie beispielsweise durch eine Bau- oder Immobilienfinanzierung, ein Bauspardarlehen oder eine private Finanzierung. Es ist wichtig, sich umfassend über die verschiedenen Optionen zu informieren und die für einen selbst in Frage kommenden Optionen zu kennen und zu vergleichen.

Auch sollte man die verschiedenen Banken miteinander vergleichen, wenn man die passende Variante gefunden hat, damit man sichergehen kann auch das beste Angebot bekommen zu haben. Am besten wendet man sich dazu an einen unabhängigen Kreditvermittler, der alle Kniffe kennt und die bestmögliche Variante herausfindet. Wir helfen dabei gern: https://www.albrecht-ventures.com/finanzierung/

Nicht hektisch agieren

Generell sollte man, insbesondere bei der oder den ersten Immobilieninvestitionen einen kühlen Kopf bewahren, im Zweifel lieber doppelt nachlesen, die Immobilie zwei Mal besichtigen oder Fragen stellen und nicht überstürzt handeln. Fragen Sie bei Unsicherheit einen geschulten Immobilienfachmann- oder Verwalter, einen Rechtsanwalt oder Notar und informieren Sie sich eingehend über alle relevanten Faktoren, bevor Sie eine vorschnelle Entscheidung treffen. Lassen Sie sich nicht drängen oder überrumpeln und nehmen Sie sich Zeit für eine fundierte Entscheidung.

Mit kühlem Kopf und mit einer fundierten Entscheidung ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie mit Ihrer Investition zufrieden sind und mit Zuversicht in die Zukunft blicken können. Oftmals ist die erste Immobilie dann auch nicht die Letzte…

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Ihr
Marvin Albrecht

Wenn man eine Immobilie geerbt hat, gibt es einige Dinge, die man beachten sollte:

1. Rechtlicher Rahmen

Zunächst sollte man sich vergewissern, dass man tatsächlich der rechtmäßige Eigentümer der Immobilie ist, denn nur als Erbe benannt zu werden, reicht nicht immer aus.
Dazu sollte man das Testament des verstorbenen Erblassers und ggf. auch andere relevante Dokumente, wie das Grundbuch der Immobilie, prüfen (lassen).
Es empfiehlt sich hier, sich an einen auf Erbschaften spezialisierten Notar zu wenden, damit auch der Prozess der Eigentumsübertragung reibungslos ablaufen kann.

2. Die Immobilie selbst prüfen

Ein weiterer wichtiger Schritt ist es, sich über den Zustand der Immobilie zu informieren. Hierzu sollte man sich möglichst bald nach dem Erbfall ein Bild von dem Zustand der Immobilie machen und gegebenenfalls dringend notwendige Reparaturen oder Renovierungsarbeiten in die Wege leiten. Wenn eine Sanierung absehbar notwendig ist, empfiehlt es sich ggf. einen Energieberater oder spezialisierten Immobilienmakler mit einzubinden.

Sobald man sich über den Zustand der Immobilie im Klaren ist, sollte man überlegen, ob man die Immobilie selbst nutzen möchte oder ob man sie verkaufen will.

Option 1: Die Immobilie selbst nutzen oder vermieten

Wenn man die Immobilie selbst nutzen möchte, sollte man sich überlegen, ob man eventuell eine Finanzierung benötigt und sich gegebenenfalls bei einer Bank oder anderen Finanzinstituten erkundigen.
Selbst bei einer bisher lastenfreien Immobilie haben Sie so ggf. die Möglichkeit die Immobilie mithilfe eines Modernisierungskredites auf den aktuellen Stand der Zeit zu modernisieren und somit den Wert zu steigern. Wir unterstützen Sie dabei: https://www.albrecht-ventures.com/finanzierung/

Alternativ haben Sie auch die Möglichkeit die Immobilie zu vermieten oder ggf. zu verpachten. Hierbei sollten Sie sich überlegen, ob Sie die Immobilie entweder ohne weiteres vermieten können, oder ob Sie vorher noch Maßnahmen ergreifen sollten. So können Sie beispielsweise ein Einfamilienhaus je nach Schnitt in mehrere Wohneinheiten aufteilen, ein großes Grundstück ggf. noch nachträglich bebauen oder das Grundstück teilen und anschließend verkaufen, einen Keller oder Dachboden zu Wohnzwecken ausbauen und vieles mehr.

Um hierbei nicht mögliche Potenziale zu übersehen oder zu verschwenden, empfiehlt es sich fachlichen Rat einzuholen. Mögliche Ansprechpartner wären hier entsprechend geschulte Immobilienmakler, Architekten oder spezialisierte Handwerksbetriebe.

Option 2: Die Immobilie verkaufen

Wenn man sie verkaufen möchte, ist es wichtig, einen erfahrenen Immobilienmakler zu finden, der bei der Vermarktung und dem Verkauf der Immobilie behilflich sein kann, damit Sie fachlich und rechtlich auf der sicheren Seite sind und nichts übersehen.
Wir helfen Ihnen hierbei gerne weiter: https://www.albrecht-ventures.com/immobilienvermarktung-und-verkauf/

Im Voraus empfiehlt es sich generell, selbst wenn Sie selbst verkaufen möchten, einen Überblick über die Immobilie und die dazu relevanten Unterlagen zu bekommen. Wir haben Ihnen in einem älteren Beitrag aufgeführt, welche Unterlagen Sie für einen Verkauf in der Regel (zwingend) benötigen: https://www.albrecht-ventures.com/2022/11/29/welche-unterlagen-benoetigt-man-fuer-den-verkauf-einer-immobilie/

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Ihr
Marvin Albrecht

Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten, gibt es einige wichtige Dinge, die Sie beachten sollten.

  1. Setzen Sie sich mit dem Prozess auseinander: Zunächst sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass der Verkauf einer Immobilie ein komplexer und zeitaufwändiger Prozess ist. Sie müssen sicherstellen, dass Sie alle notwendigen Schritte richtig durchführen, um einen erfolgreichen Verkauf zu gewährleisten.
  2. Bereiten Sie sich vor: Ein wichtiger erster Schritt beim Verkauf Ihrer Immobilie ist es, einen realistischen Preis festzulegen. Dieser sollte auf der Grundlage von Marktforschung und Vergleichen ähnlicher Immobilien in der Gegend festgelegt werden. Es ist auch ratsam, einen Immobilienmakler zu beauftragen, der Ihnen bei der Festlegung des Verkaufspreises und bei der Durchführung des Verkaufsprozesses behilflich sein kann. Mehr dazu: https://www.albrecht-ventures.com/immobilienwertermittlung/
  3. Setzen Sie den Preis nicht zu hoch an: Ein Grund, warum der Preis einer Immobilie beim Verkauf nicht zu hoch sein sollte, ist, dass ein zu hoher Preis das Verkaufsverfahren verlangsamen kann. Wenn der Preis einer Immobilie deutlich über dem Marktwert liegt, werden viele potenzielle Käufer wahrscheinlich erst einmal abwarten und die Immobilie nicht in Betracht ziehen.
    In einem solchen Fall könnte es schwierig werden, genügend Interessenten für die Immobilie zu finden, was das Verkaufsverfahren verlangsamen und Sie möglicherweise dazu zwingen könnte, den Preis zu senken, um einen Käufer zu finden.
  4. Befassen Sie sich mit den Steuern: Eine weitere wichtige Sache, die Sie beachten sollten, ist, dass der Verkauf einer Immobilie mit erheblichen Steuern verbunden sein kann. Es ist daher wichtig, sich im Vorfeld über die ggf. anfallenden Steuern zu informieren und sicherzustellen, dass Sie alle notwendigen Zahlungen rechtzeitig leisten können. Beispielhaft sind hier „Spekulationssteuer“ und „Erbschaftssteuer“ zu nennen.
  5. Kennen Sie den Zustand: Auch sollten Sie den Zustand Ihrer Immobilie überprüfen und gegebenenfalls Reparaturen oder Renovierungen durchführen, um den Wert und die Attraktivität Ihrer Immobilie zu erhöhen. Es empfiehlt sich auch, die Immobilie vor dem Verkauf gründlich zu reinigen, damit sie möglichst attraktiv für potenzielle Käufer aussieht.
  6. Bereiten Sie den Verkaufsprozess vor: Eine weitere wichtige Voraussetzung für den erfolgreichen Verkauf Ihrer Immobilie ist die Erstellung eines ansprechenden Exposés, das alle wichtigen Informationen und Fotos Ihrer Immobilie enthält. Auf diese Weise können Interessenten sich einen ersten Eindruck von Ihrer Immobilie verschaffen und sich gegebenenfalls für eine Besichtigung entscheiden.
  7. Legen Sie alle Unterlagen parat: Zudem sollten Sie sicherstellen, dass Sie alle notwendigen Unterlagen und Dokumente parat haben, die für den Verkauf erforderlich sind. Dazu gehören unter anderem der Grundbuchauszug, ein Energieausweis und ggf. ein Wertgutachten.
    Wir haben in einem älteren Beitrag bereits wichtige Unterlagen zusammengefasst: https://www.albrecht-ventures.com/2022/11/29/welche-unterlagen-benoetigt-man-fuer-den-verkauf-einer-immobilie/
    Es ist im Zweifel auch ratsam, einen Anwalt hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass der notarielle Kaufvertrag alle notwendigen Klauseln enthält.
  8. Nehmen Sie sich Zeit: Abschließend ist es auch wichtig, sich genügend Zeit für den Verkaufsprozess zu nehmen. Verkaufen Sie Ihre Immobilie nicht zu schnell, ohne alle Optionen zu berücksichtigen und eine sorgfältige Entscheidung zu treffen. Nehmen Sie sich die Zeit, verschiedene Kaufinteressenten besichtigen zu lassen und Angebote zu vergleichen, um sicherzustellen, dass Sie den bestmöglichen Preis für Ihre Immobilie erzielen.

Sie wollen sich Stress ersparen und mühelos den maximalen Verkaufspreis erzielen? Mehr dazu: https://www.albrecht-ventures.com/immobilienvermarktung-und-verkauf/
Sie möchten sich unverbindlich beraten lassen? https://calendly.com/albrechtimmobilien/kostenloses-telefonisches-beratungsgesprach

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal!

Mit besten Grüßen

Ihr
Marvin Albrecht

Die energetische Modernisierung einer Immobilie bietet viele Vorteile, die sowohl für den Eigentümer als auch für die Umwelt von Bedeutung sind. Hier sind einige der wichtigsten Gründe, warum Sie in Betracht ziehen sollten, Ihre Immobilie zu modernisieren:

  1. Kostenersparnis: Eine der offensichtlichsten Vorteile einer energetischen Modernisierung ist die Einsparung von Energiekosten. Durch den Einsatz von energieeffizienten Maßnahmen wie Dämmung, Fensterersatz und energiesparenden Heizsystemen können Sie Ihre Energiekosten deutlich reduzieren. Dies bedeutet nicht nur, dass Sie direkt weniger Geld für Ihre Strom- und Gasrechnung bezahlen müssen, sondern auch, dass Sie im Laufe der Zeit erhebliche Einsparungen erzielen können.
  2. Verbesserte Wohnqualität: Die energetische Modernisierung kann auch dazu beitragen, die Wohnqualität zu verbessern. Durch den Einsatz von Dämmung und luftdichten Fenstern können Sie die Wärme im Winter und die Kühle im Sommer besser im Haus halten, was zu einem angenehmeren Wohnklima beiträgt. Auch die verbesserte Luftqualität, die durch die Verwendung von energiesparenden Heizsystemen erzielt wird, kann dazu beitragen, dass Sie sich in Ihrem Zuhause wohler fühlen.
    Zudem kann die Modernisierung dazu beitragen, dass das Gebäude besser gegen Witterungseinflüsse geschützt ist und weniger Schäden durch z.B. Feuchtigkeit entstehen.
  3. Wertsteigerung/Werterhalt der Immobilie: Eine moderne Immobilie kann auch ihren Wert steigern. Käufer und Mieter schätzen in der Regel Gebäude, die energieeffizient und umweltfreundlich sind. Eine Modernisierung kann daher dazu beitragen, generell die Attraktivität und damit den Wert der Immobilie zu erhöhen und in Zeiten steigender Zinsen und sinkender Nachfrage den Wert zu erhalten.
  4. Lebensdauer der Immobilie: Eine energetische Modernisierung kann auch dazu beitragen, die Lebensdauer einer Immobilie zu verlängern. Durch den Einbau von qualitativ hochwertigen Materialien und modernen Systemen kann das Gebäude besser gegen Schäden und Verschleiß geschützt werden. Auf lange Sicht kann dies dazu beitragen, dass die Immobilie länger nutzbar bleibt und weniger Reparaturen erfordert.
  5. CO2-Emissionen und Umweltaspekt: Eine modernisierte Immobilie ist zudem umweltfreundlicher als ein älteres Gebäude, da sie weniger Energie verbraucht und somit weniger CO2 emittiert. Dies kann dazu beitragen, den persönlichen CO2-Fußabdruck zu reduzieren und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Auch können Sie sich somit ggf. vor einem drohenden Modernisierungszwang durch geänderte Gesetze in der Zukunft schützen und somit von Ersparnissen durch Ihren Zeitvorteil profitieren.

Sie interessieren sich für die (energetische) Sanierung oder Modernisierung Ihrer Immobilie? Mehr dazu: https://www.albrecht-ventures.com/sanierung-und-modernisierung/
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Mal!

Mit besten Grüßen

Ihr
Marvin Albrecht